Im Januar 2023 habe ich beschlossen, mit dem Bloggen anzufangen.
Damals wusste ich noch nicht, dass mich dieser Schritt auf eine echte Abenteuerreise schicken würde.
Als Mama eines 8-jährigen, mit wenig Zeit und kaum Website-Wissen, war der Start alles andere als leicht.
Was als Versuch begann, wurde schnell zu einer spannenden Reise – eine Reise, die nicht nur den Blog wachsen ließ, sondern auch den Weg zum eigenen Webdesign-Business ebnete.
Dieser Beitrag zeigt, wie sich der Mama-Blog entwickelt hat. Von den ersten Schritten bis zur heutigen Reichweite.
Es geht darum:
- wie Traffic-Quellen erkannt und optimiert wurden
- wie aus einer kleinen Idee eine gut besuchte Seite wurde
- wie sich die Strategien geändert haben und
- wie ich dieses Wissen nun als Webdesignerin nutzen möchte, um selbstständigen Frauen zu helfen.
Die wichtigsten Punkte
Im Mai 2023 ist er online gegangen – der MamaBlog!
Mit nur einem Beitrag – dem Dino Geburtstag.
Heute sind es über 150 Beiträge und es kommen im Durchschnitt täglich mehr als 300 Besucher auf den Blog.
Das Schreiben, das Teilen von Erfahrungen und der Austausch mit anderen – all das hat mich durch die Höhen und Tiefen der letzten Zeit begleitet.
Ein kleiner Einblick in die Entstehung des Mama-Blogs und die Entwicklung in den letzten 1 1/2 Jahren:
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Themenvielfalt: Von Familienalltag bis Reisen
Die Themen der Blogartikel spiegeln Erfahrungen im Familienleben wider:
- Kindergeburtstags-Themen
- Familienrezepte
- Urlaub mit Kindern
- Kinderbuchempfehlungen und
- Tipps und Tricks im Familienalltag
Neben informativen Artikeln teile ich auch persönliche Einblicke in unser Leben. Dies sind Beiträgen, wie „12 von 12“ oder monatliche Rückblicke.
Alle Themenbereiche gab es von Anfang an. Aber sie mussten natürlich erst mit „Leben“gefüllt werden. Das hat seine Zeit gedauert.
MamaBlog in Zahlen: Ergebnisse aus der Search Console und Google Analytics
Im ersten Jahr gab es einige Herausforderungen mit der korrekten Zählung von Google Analytics aufgrund von Plugin-Problemen. Deshalb sind die Daten daraus nicht zu hundertprozent korrekt.
Schuld daran war ein Rezept-Plugin, das mit Google Analytics nicht kompatibel war. Bilder sind verschwunden und die Zählung von Besuchern nicht mehr möglich. Nach einem mühsamen Wechsel des Plugins, funktionierte alles wieder einwandfrei. Allerdings mussten dafür alle vorhandenen Rezepte noch einmal eingegeben werden.
Hier nun die nackten Zahlen laut Google Analytics:
Die Search Console wurde Mitte Mai 2023 eingerichtet. Die Beiträge wurden inzwischen fast 985.000 Mal angezeigt und erhielten ganze 39.600 Klicks aus der Google-Suche.
Ein kleiner Blog wird groß: So habe ich angefangen
Die ersten Wochen waren chaotisch.
WordPress, SEO, Plugins (Falls diese Wörter auch für dich „spanisch“ klingen, kannst du sie im Glossar nachlesen.)– alles war Neuland und ehrlich gesagt ziemlich überwältigend.
Da saß ich dann, umgeben von Notizzetteln, YouTube-Tutorials und einer Menge Fragezeichen im Kopf.
Schade, dass ich damals noch keinen Starterguide hatte. Damit wäre einiges leichter gewesen.
Gott sei Dank war mein Interesse an technischen Geräten und Tools immer schon groß. Das hat das Ganze ein wenig erleichtert.
Aufgeben war keine Option. Stück für Stück habe ich mich in die Materie eingearbeitet. Irgendwann war Bloggen mehr als nur Texte schreiben. Die Vielfalt an Aufgaben macht es sehr abwechslungsreich.
Es wurde zu einem festen Bestandteil des Alltags. Und macht immer noch mega viel Spaß.
Von 0 auf 300 Besucher täglich: Das Erfolgsrezept
Seit Mai 2023 hat sich der Blog so gut entwickelt, dass er inzwischen täglich mehr als 300 Besucher hat.
Das mag für manche wenig klingen. Als Anfängerin ist das aber ein großer Erfolg. Der Schlüssel dazu lag in kontinuierlichem Lernen und dem Mut, verschiedene Ansätze auszuprobieren.
Mehr als ein Jahr nach dem Start freue ich mich über die positiven Entwicklungen. Die Besucherzahlen steigen stetig (mit Ausnahme des Sommerlochs).
Die Statistik: Entwicklung der Besucherzahlen und Verweildauer
Mehr Statistik von 2023 findest du in diesem Blogartikel.
Pinterest & Co.: So finden die Leser den MamaBlog
Pinterest und die Google-Suche waren hier die besten Freunde.
SEO klang anfangs wie ein Fremdwort. Aber nach und nach konnte ich durch ständiges Ausprobieren und Fortbildungen mehr Wissen aneignen. So wurde der Blog in den Suchergebnissen sichtbarer.
Es war ein langsamer Prozess.
Zu Beginn erreichte das Posten von Beitragslinks in geeigneten Facebook-Gruppen schneller die richtige Zielgruppe.
Besonders Pinterest erwies sich auf längere Sicht als wahre Goldgrube.
Es ist nicht nur eine Plattform für schöne Bilder, sondern auch eine starke Suchmaschine. Pins, die direkt auf Blogartikel verweisen, konnten mehr Aufmerksamkeit generieren. Es hat circa 6 Monate gedauert bis sich effektiv eine Steigerung der Impressionen und Klicks ergeben hat. Seither ist es aber ein Traffic-Garant und liefert ca. die Hälfte aller Zugriffe.
Parallel dazu wurden die Inhalte für die Google-Suche optimiert. Nicht von Anfang an. Aber mit der Zeit immer mehr. So reihen einige Beiträge inzwischen unter den Top 10.
Vor allem durch den Einsatz relevanter Keywords und die Erstellung gefragter Inhalte konnten die gewünschten Ergebnisse erzielt werden.
Viel Traffic hat der Online-Adventkalender mit täglich einem neuen Blogbeitrag gebracht. Jeden Tag gab es dabei einen anderen Tipp für eine Aktivität für die Familie im Advent. Die Auswirkungen waren nicht sofort, aber dann im Jänner zu spüren.
Das bringts: Erfolgreiche Beiträge
Am besten haben sich die Beiträge über Kindergeburtstage entwickelt. Hierbei scheint eine große Nachfrage im Internet zu bestehen.
Das war natürlich nicht von Beginn an klar. Inzwischen gibt es häufiger Beiträge zu diesem Thema als früher. So lässt sich der Content gut miteinander verlinken.
Die beiden am häufigsten geklickten Artikel sind die Schnitzeljagd zur Fußballparty mit einer Vielzahl von kreativen Ideen und Aktivitäten sowie die Pokémon-Geburtstagsfeier.
Die Schnitzeljagd zur Fußballparty mit .fast 16.000 Besuchen und die Pokemon-Geburtstagsfeier mit 12.000 Klicks.
Den Blog monetarisieren: Erste kleine Einnahmen
Um mit dem Blog Geld zu verdienen, braucht es eine Gewerbeanmeldung. Deshalb war der Mama-Blog bis vor kurzem nur ein Hobby.
Nachdem das Gewerbe für das Webdesign angemeldet war, konnte auch der Blog monetarisiert werden.
Deshalb sind seit kurzem Affiliate-Links und Werbung über Google Adsense eingebaut.
Dabei war überraschend, dass
- die Affiliate-Links besser liefen, als gedacht
- die Adsense Werbung so gut wie keinen Ertrag liefert.
Es stehen noch ein paar andere Projekte in Zukunft an. Die brauchen aber Zeit.
Stolperfallen und Aha-Momente: Was ich gelernt habe
Natürlich lief nicht immer alles glatt.
Von Plugins, die nicht kompatibel waren bis zu Viren im Account – alles war dabei.
Gerade zu Beginn sollte der Blog möglichst kostenfrei bzw. preisfreundlich bleiben. Es war ja nur ein Hobby. Wie ich das geschafft habe, kannst du in dem Beitrag über „Bloggen ohne Budget“ nachlesen.
Design versus Einfachheit
Eine erste Aufgabe war das technische Aufsetzen und die Gestaltung des Blogs.
Ich hatte klare Vorstellungen, aber kaum Ahnung, wie ich diese umsetzen sollte. YouTube-Tutorials und Online-Foren wurden zu ständigen Begleitern. Dass man die Website vorher planen sollten, wusste ich natürlich auch nicht.
Nach etlichen Fehlversuchen und langen Abenden vor dem Laptop habe ich schließlich die wichtigsten Funktionen gemeistert und ein eigenes Design erstellt.
Es ist sehr minimalistisch gestaltet und mit dem kostenlosen Theme „Blocksy“ umgesetzt.
Da es aber ein reiner Blog ist und auch bleiben soll, liegt der Fokus auf den Beiträgen. Das spiegelt auch der Aufbau und das Design wider.
Content-Planung: Am Ball bleiben
Eine weitere Herausforderung war es, regelmäßig frischen Content zu liefern.
Als Mama fehlt oft die Zeit und manchmal auch die Nerven.
Inzwischen gibt es
- ausführliche Planungen der nächsten Wochen
- ein Board auf dem alle Ideen gesammelt werden und
- Keyword – Recherchen zur Themenfindung
Das hilft enorm dran zu bleiben.
Aber nicht nur die Planung der Beiträge, sondern auch
- der Aufbau und Struktur der Website
- die richtige Formatierung der Überschriften
- die Optimierung des Bildmaterials
- Meta-Daten und ALT-Texte
- Marketing um den Blog bekannt zu machen
- Einarbeitung in die verschiedensten Tools und vieles mehr,
waren zu bewältigen. Inzwischen ist das alles ganz selbstverständlich. Zu Beginn half eine Checkliste und hat natürlich viel länger gedauert.
Der steinige Weg des Newsletters
Der MamaBlog-Newsletter kommt einmal im Monat und beinhaltet einen Überblick über die neu erschienenen Blogartikel und Tipps aus dem Alltag. Werbung und dergleichen findet sich darin kaum.
Er bringt aber nicht viel Traffic auf die Website.
Wahrscheinlich haben schon alle genug E-Mails, die sie täglich bekommen. Und als Mama hat man bekanntlich nicht genug Zeit.
Es heißt dran bleiben und die Entwicklung beobachten.
Mein größter Albtraum: Ein Virus auf meiner Website
Die letzten schwierigen Herausforderungen gab es vor kurzem. Der komplette Account musste nämlich neu aufsetzt werden.
6 Domains!
Ein Virus hatte sich über eine nicht genutzte Domain eingeschlichen. Nachdem die Online-Backups nur drei Monate gespeichert waren, blieb nur ein neues Aufsetzen übrig.
23 Stunden Arbeit und viele Nerven und Schweiß!
Das Learning daraus:
- online Backups
- sichere Passwörter
- Zweit-Authentifizierung
- regelmäßige Updates
- PHP Aktualisierungen und
- Login-Erschwernisse
reichen NICHT.
Website Pflege und Wartung ist essentiell!
In Zukunft werden deshalb monatlich Backups auch offline gesichert. Außerdem gibt es keine „leeren“ Domains mehr, um den Account clean zu halten.
Ziele für die nächsten Monate
In den nächsten Monaten werde ich mich verstärkt auf die Suchmaschinenoptimierung (SEO) der vorhandenen Artikel konzentrieren. Dadurch soll noch mehr organischer Traffic auf den Blog kommen.
Die Erstellung weiterer ausführlicher Blogbeiträge zu den erwähnten Themenbereichen ist am Plan.
Produktentwicklung
Parallel dazu möchte ich an der Entwicklung individueller Produkte arbeiten. Das Ziel ist es, Produkte zu schaffen, die Eltern Zeit sparen für schöne Momente mit ihren Kindern. Auch hier gibt es viele Ideen. Noch ist die Zeit dafür zu knapp gewesen.
Strategie-Calls
Im Juli hatte ich das Vergnügen, einen intensiven Strategie-Call mit Hedi Stadler von MiniGreeni zu führen. Hedi möchte ihren inspirierenden Nachhaltigkeits-Blog einem noch größeren Publikum zugänglich machen.
Gemeinsam haben wir ihre Marketingstrategie überarbeitet und neue, zielgerichtete Ansätze entwickelt. Die Zusammenarbeit hat mega viel Spaß gemacht und Erfolge erzielt. Daher plane ich, zukünftig ein Beratungsangebot für Blogger anzubieten. Falls du daran Interesse hast, schreib einfach eine Mail an barbara@herzseiten.at
Also viele Ziele und Vorhaben. Was es davon auch in die Umsetzung schafft, wird sich erst weisen.
Vom Blogger zum Webdesigner: Wie alles zusammenhängt
In der ganzen Zeit konnte ich viel dazu lernen. All das fließt nun in das Webdesign-Angebot ein:
Von der Bedienung von WordPress, über die Auswahl und Nutzung der richtigen Plugins, bis hin zur Optimierung der Benutzererfahrung.
Durch verschiedene Kurse und Workshops konnten diese Fähigkeiten nicht nur verbessert, sondern auch ausgebaut werden.
Zusätzlich habe ich das Theme Divi kennengelernt und Design Kenntnisse erworben.
Es macht richtig Freude, all diese Erfahrungen in neue Projekte zu bringen und gemeinsam mit Kundinnen kreative Lösungen zu finden.
Mein Wissen für dich: Webdesign für selbstständige Frauen und Gründerinnen
Die Erfahrungen als Mama und Bloggerin haben das Webdesign-Angebot entscheidend geprägt.
Eine eigene Website ist von großer Bedeutung. Sie sollte nicht nur ansprechend aussehen, sondern auch benutzerfreundlich und funktional sein. Eine gut gestaltete Website trägt dazu bei, dass Besucher länger bleiben und sich besser mit den Inhalten auseinandersetzen.
All diese Aspekte fließen in die Arbeit als Website-Gestalterin ein.
Eine Homepage für selbstständige Frauen mit kleinen Unternehmen muss klar strukturiert sein. Dadurch können Dienstleistungen effektiv präsentiert und potenzielle Kunden gewonnen werden.
Zudem sollte die Website auf die gewünschten Ergebnisse der Zielgruppe eingehen. Dazu gehört, ihre Bedürfnisse zu verstehen und gezielt darauf einzugehen.
In 8 Schritten zur Website Planung
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Warum ich mich auf Frauen spezialisiert habe
Ganz einfach, weil ich die Bedürfnisse aus eigener Erfahrung genau kenne:
- die Vereinbarkeit von Beruf und Familie,
- gesellschaftliche Erwartungen und
- der Druck, immer alles unter einen Hut zu bekommen.
Als Mama weiß ich genau, wie schnell der Alltag übervoll werden kann. Zwischen Essen kochen, Kind bespaßen, Zoom-Calls und E-Mails bleibt oft wenig Zeit für die eigenen Träume.
Deshalb möchte ich gezielt Frauen unterstützen.
Es gibt flexible Lösungen für jedes Budget und jedes Zeitfenster. Egal, ob eine schnelle Website für ein neues Projekt oder eine individuell gestaltete Plattform für ein etabliertes Business gebraucht wird – gemeinsam bauen wir eine passende Online-Präsenz auf.
Hier findest du mehr zu meinem Webdesign Angebot und Kontaktmöglichkeiten, über die du dich direkt melden kannst.
Und wie geht`s weiter?
Es gibt noch ganz viele Ideen für die Weiterentwicklung des Mama-Blogs. Sei gespannt und schau immer einmal wieder vorbei.
Und wenn du Unterstützung bei deiner Website brauchst:
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Liebe Grüße
Barbara
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