Die Wahl des richtigen Domainnamens ist entscheidend.
Er ist der Schlüssel zu deinem Online-Erfolg.

Deine Url ist mehr als NUR eine Adresse im Internet.

Ein einprägsamer und relevanter Domain-Name kann

  • die Sichtbarkeit in Suchmaschinen erhöhen
  • den Besuchern besser im Gedächtnis bleiben und
  • das Vertrauen der Nutzer gewinnen. 

Dabei geht es nicht nur um Kreativität, sondern auch um Strategie.

Mit diesen 9 Tipps kannst du für deine eigene Website einen guten Domainnamen suchen, herausfinden und auswählen.

1. So kannst du mit der Wahl deines Domainnamens beginnen

Du weißt noch nicht, wo du anfangen sollst? 

Kein Problem! 

Ein Domainname kommt nicht immer sofort. 

Um gute Domain Namen Ideen zu bekommen: Fang einfach an, Ideen zu sammeln. Es gibt ein paar einfache Tricks, die dir helfen können.

Brainstorming

Beginne mit einem einfachen Brainstorming.

Schreibe zuerst alle Schlüsselwörter auf, die mit deinem Unternehmen oder deiner Nische in Verbindung stehen. Denk an Wörter, die deine Produkte oder Dienstleistungen beschreiben oder mit deinem Firmennamen in Verbindung stehen.

Schreibe alle Ideen auf, ohne sie sofort zu bewerten. Lass alles raus, was dir einfällt – manchmal steckt die beste Idee im Ungeplanten.

Domain Generatoren

Als nächstes kannst du Domain-Generatoren nutzen. Diese Online-Tools sind super praktisch, um kreative Ideen zu finden, wenn dir nichts mehr einfällt. Sie kombinieren deine Schlüsselwörter mit anderen Begriffen und liefern dir Vorschläge, die du vielleicht selbst nicht bedacht hättest.

Einfach deine wichtigsten Wörter eingeben, und schon bekommst du eine Liste mit möglichen Domainnamen.

Einige beliebte Generatoren sind:

Probiere sie aus und lass dich inspirieren. Manchmal reicht ein kleiner Impuls, um den perfekten Namen zu finden!

Feedback

Bevor du endgültig einen Domainnamen auswählst, hol dir unbedingt Feedback von Freunden, Familie oder Kollegen. Oft sehen sie Dinge, die du vielleicht übersehen hast.

Sie können dir wertvolle Einblicke geben und dir helfen, mögliche Missverständnisse oder negative Assoziationen zu erkennen.

Frage sie zum Beispiel: „Was fällt dir als Erstes ein, wenn du diesen Namen hörst?“ oder „Wie würdest du das aussprechen?“. So bekommst du einen besseren Eindruck davon, wie deine gewünschte Domain auf andere wirkt.

2. Keywords: relevante Schlüsselwörter verwenden

Deine Domain sollte idealerweise ein Keyword enthalten, das dein Angebot beschreibt. So wissen Besucher sofort, worum es auf deiner Website geht. 

Das verbessert dein Ranking (also an welcher Stelle du dort vorkommst) bei Google für die Suchmaschinenoptimierung. Und macht deine Seite auch für die richtige Zielgruppe sichtbar.

Um passende Schlüsselwörter zu finden, die zu deinem Business passen: Nutze Keyword-Tools, wie den Google Keyword Planner oder Ubersuggest. Sie helfen dir, Wörter zu finden, die oft gesucht werden.

Du kannst Keywords auf verschiedene Weise in deine Domain einbauen:

  • Direkt im Namen: Wenn du zum Beispiel Yoga-Kurse anbietest, könnte „yogamitanna.de“ eine gute Wahl sein.
  • Kombination aus Name und Keyword: Setze deinen Markennamen mit einem Keyword zusammen, z. B. „marias-yogawelt.de“.
  • Themenbezug: Wähle ein Wort, das deine Nische oder dein Thema widerspiegelt, wie z. B. „entspanntleben.de“ für eine Seite rund um Achtsamkeit und Entspannung.
Infografik mit einer Übersicht über die Tipps um den perfekten Domainnamen finden zu können. Es stehen die einzelnen Tipps in verschiedenen Farben und Stichwörter darunter

3. Schreibweise: kurz und einprägsam

Ein guter Domainname sollte leicht zu finden, zu merken und auszusprechen sein.

Je kürzer und prägnanter, desto besser. Vermeide komplizierte Schreibweisen, Zahlen oder Sonderzeichen – das verwirrt nur und schreckt potenzielle Besucher ab.

Kurze, gängige Domains bleiben einfach besser im Kopf und sind leichter zu tippen. Lange Domainnamen oder eine komplizierte Subdomain sind fehleranfällig. Wenn dein Name zu kompliziert ist, besteht die Gefahr, dass Besucher ihn falsch eingeben oder gar nicht wiederfinden.

Bindestrich

Bindestriche können nützlich sein, um Wörter klarer zu trennen, wie z. B. bei „yoga-studio-muenchen.de“. Allerdings kann ein Name mit Bindestrichen schwerer zu merken sein, und manche finden sie unmodern. Wenn möglich, verzichte darauf. Wenn dein Wunschnamen jedoch schon vergeben ist, kann ein Bindestrich eine sinnvolle Alternative sein.

Umlaute

Vorsicht bei ä, ö, ü! Umlaute können in Domains ein Problem sein, weil sie nicht in allen Ländern oder Tastaturen unterstützt werden. Deshalb solltest du in deinem Domainnamen eventuelle Umlaute „ausschreiben“ – also statt ä: ae.

Klarheit

Es sollte auch immer klar sein, wie deine passende Domain geschrieben wird –  ohne dass jemand nachfragen muss. Es besteht sonst die Gefahr, dass er falsch geschrieben wird.

Tools wie Lean Domain Search helfen dir dabei, kurze, eingängige und leicht verständliche Domainnamen zu finden.

4. Zielgruppe: bei der Wahl der richtigen Domain bedenken

Vergiss bei der Wahl deines Domain Namens nicht, an deine Zielgruppe zu denken. Dein Name sollte zu den Erwartungen und Vorlieben der Menschen passen, die du erreichen willst.

Fantasienamen können eine kreative Möglichkeit sein, um dich von der Konkurrenz abzuheben und im Gedächtnis zu bleiben.

Wichtig ist aber, dass der Name trotzdem leicht auszusprechen und positiv belegt ist. Vermeide deshalb unverständliche oder komplizierte Namen.

Teste deinen Namen bei Personen aus deiner Zielgruppe, bevor du ihn festlegst. Erstelle eine Umfrage oder befrage deine vorhandenen Kunden. So kannst du sicherstellen, dass er gut ankommt.

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5. Markenname: passt der Domainname dazu

Dein Domainname sollte nicht nur für Suchmaschinen optimiert sein. 

Er muss zu deiner Marke passen und diese klar widerspiegeln. Überlege, ob der Name auch auf deinen Social-Media-Kanälen funktioniert und zur gesamten Markenstrategie und deinem Branding passt.

Wenn du schon einen Unternehmensname hast, sollte der Domainname dazu passen. Alles sollte wie aus einem Guss wirken, damit deine Kunden sich gut an dich erinnern. 

Tools wie Moz helfen dir herauszufinden, wie gut dein Domainname bei Google gefunden wird und ob er gut zu deiner Marke passt.

6. Domainendung (TLD): Tipps für die Wahl

Die Endung deiner Domain (z. B. .de oder .com) spielt eine große Rolle.

Sie sagt etwas über dein Business und deine Zielgruppe aus.

.de ist perfekt für Unternehmen, die vor allem in Deutschland aktiv sind. .com hat dagegen eine internationale Reichweite und ist die bekannteste Endung (TLD) überhaupt.

Wenn du weltweit agieren möchtest, ist .com oft die beste Wahl.

Aber es gibt auch andere Domainendungen, die je nach Branche oder Zielgruppe Sinn machen. .org zum Beispiel für gemeinnützige Projekte oder .net für technische Unternehmen.

Tipp: Überlege, wo deine Kunden herkommen und wie du wirken möchtest – lokal oder international. 

7. Verfügbarkeit: Wunschdomain kontrollieren

Bevor du dich für den gewünschten Domainnamen entscheidest, musst du unbedingt prüfen, ob er noch frei ist.

Tools wie Checkdomain oder Namecheap zeigen dir, ob dein Wunschnamen noch verfügbar ist oder 
bereits vergeben und von jemand anderem registriert wurde.

Falls der Name schon vergeben ist, bieten dir diese Plattformen verfügbare Alternativen an. Zum Beispiel eine andere Endung (z. B. .de, .com) oder kleine Anpassungen.

Extra-Tipp: Wenn deine Wunschdomain nicht frei ist, überprüfe trotzdem, ob der aktuelle Besitzer sie vielleicht verkaufen möchte. Manche Domains stehen zum Verkauf oder zur Auktion bereit.

Sammle einige mögliche Domainnamen, aus denen du dich dann für die beste entscheiden kannst.

8. rechtliche Überlegungen: Probleme vermeiden

Bevor du dich endgültig für den neuen Domainnamen entscheidest, prüfe, ob du damit keine Markenrechte verletzt. 

Nichts ist ärgerlicher, als später festzustellen, dass der Name bereits jemand anderem gehört und du ihn nicht nutzen darfst.

Führe eine gründliche Recherche durch, um sicherzugehen, dass dein Wunschname nicht schon als Marke eingetragen ist. Das kann dir rechtliche Probleme ersparen – und viel Zeit und Geld, falls du den Namen nachträglich ändern musst.

Beim Deutschen Patent- und Markenamtes (DPMA) oder dem DPMA Register kannst du das ganz einfach überprüfen. Für internationale Marken gibt es Plattformen wie WIPO, die dir dabei helfen können, markenrechtliche Konflikte zu vermeiden.

Sei auf der sicheren Seite und prüfe nicht nur die Domain, sondern auch alle relevanten Social-Media-Namen. So vermeidest du doppelt Ärger.

9. Domainnamen gefunden! Und jetzt?

Super, du hast den perfekten Domainnamen gefunden! Dann solltest du dir den Domainnamen sichern.

Registriere ihn bei einem Hosting Anbieter wie z.B. All-inkl.* oder Alfahosting und buche dein Webhosting-Paket. Bei vielen ist der Domainname bereits im Preis inklusive.

Die Suche nach dem richtigen Domainnamen kann eine Herausforderung sein. Aber mit den richtigen Strategien und Tools ist es möglich, einen Namen zu finden, der optimal zu deinem Business passt. Nimm dir ausreichend Zeit dafür – es lohnt sich!

Weitere Tipps für die Planung deiner Website

Die Wahl eines Domainnamens ist mehr als nur eine Formalität – es ist der Grundstein für deinen Online-Auftritt.

Nimm dir also die Zeit, um alle Tipps zu berücksichtigen und den Namen zu finden, der perfekt zu deinem Business passt.

Wenn du weitere Unterstützung für die Planung deiner Website suchst, findest du hier eine hilfreiche Anleitung: herzseiten.at/planung-website-anleitung.

Außerdem kannst du dir meinen kostenlosen Starterguide holen, um Schritt für Schritt sicher durch den Planungsprozess zu gehen.

Liebe Grüße

PS: Du findest in meinem Blogartikel Links, die mit einem Sternchen * markiert sind. Bei diesen mit * markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Wenn du ein Produkt über den Link kaufst, erhalte ich eine kleine Provision. Für dich ändert scih der Preis dadurch nicht.

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