Stell dir vor, du planst eine Party –
alles ist vorbereitet, aber keiner weiß davon.
Das wäre ziemlich frustrierend, oder?
Genau das passiert oft mit Websites: Sie sind online, sehen toll aus, aber keiner schaut vorbei.
Deshalb: Deine Seite braucht Besucher!
Die gute Nachricht?
Du kannst selbst viel tun, damit mehr Menschen sie finden.
In diesem Beitrag zeige ich dir viele Möglichkeiten, wie deine Website besser online gefunden werden kann.
Los geht’s – mach deine Website sichtbar!
So finden mehr Besucher deine Website
Welche Wege gibt es überhaupt, damit Interessenten und neue Kunden deine Homepage entdecken?
Wenn du noch keine oder eine neue Website hast, ist es wichtig, zuerst einen Überblick zu bekommen. Dann kannst du schauen, was für dich gut funktioniert.
Die zwei bekanntesten Ansätze:
Entweder du setzt auf mehr Zeit oder du investierst etwas Geld.
- kostenloser Content:
benötigt mehr Zeit, wirkt langfristig und ist kostenlos - bezahlter Werbung:
wirkt schneller, kostet aber Geld - offline Möglichkeiten:
funktionieren nicht bei jedem Geschäftsmodell
Natürlich ist eine Kombination am effektivsten,
um deine Website bekannt zu machen.
Aber Schritt für Schritt!
Niemand muss alle Möglichkeiten auf einmal nutzen.
Fang mit dem an, was dir liegt und was du gut umsetzen kannst.
Teil 1: Organische Wege, um die eigene Webseite bekannt zu machen
Das sind alle Möglichkeiten, die nichts kosten – außer Zeit und Geduld.
Organische Strategien setzen darauf, dass du langfristig sichtbar wirst.
Der Vorteil?
Traffic zu generieren geht ganz von selbst, wenn du deine Inhalte richtig platzierst und strategisch aufbaust.
Aber: Es braucht ein bisschen, bis die Wirkung sichtbar wird.
Hier zeige ich dir die besten kostenlosen Optionen, wie du deine neue Homepage bekannt machen kannst:
Suchmaschinenoptimierung (SEO) – mit Keywords in Google ranken
Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist ein mächtiges Werkzeug, um Menschen auf deine Business-Website zu bringen – und das sogar kostenlos. Mit ein paar gezielten Maßnahmen kannst du dafür sorgen, dass deine Website bei Google und anderen Suchmaschinen möglichst weit oben angezeigt wird.
Diese Dinge kannst du tun:
1. Keywords clever einsetzen
Keywords sind die Begriffe, die Menschen eingeben, die sich für dein Angebot interessieren. Setze diese also in deinen Texten sinnvoll ein.
Keywörter kannst du zum Beispiel im Google Keyword Planner ermitteln. Über die Google Search Console kannst du überprüfen, wie oft deine Seite in den Suchergebnissen auftaucht und wo sie steht. So steigerst du Schritt für Schritt das Ranking deiner eigenen Homepage.
2. Inhalte mit Mehrwert bieten
Google liebt qualitativ hochwertige Inhalte. Das heißt, je nützlicher und informativer deine Texte, Blogbeiträge oder Erklärseiten sind, desto eher wirst du gefunden. Überlege dir, was deine Zielgruppe wissen möchten, und beantworte ihre Fragen so konkret wie möglich.
3. Interne Links und klare Struktur
Verlinke wichtige Inhalte auf deiner eigenen Website. So finden die Besucher leichter, was sie interessiert, und auch Google versteht besser, wie die Seiten zusammenhängen.
4. Ladezeiten optimieren
Eine schnelle Website ist nicht nur angenehm für die Nutzer, sondern auch ein Ranking-Faktor für Google. Achte darauf, dass deine Seite schnell lädt, und reduziere die Dateigrößen deiner Bilder.
5. Mobile Optimierung nicht vergessen
Immer mehr Menschen nutzen ihr Smartphone zum Surfen. Google bewertet daher mobile-freundliche Seiten besser. Stelle sicher, dass deine Website auch auf dem Handy gut aussieht und einfach bedienbar ist.
Social Media Marketing – mit schnellen Posts kurzfristig Traffic bekommen
Du kennst das: Ein schnelles Foto von deinem Frühstück posten und schon wissen alle Bescheid.
Warum nicht auch deine Website so in Szene setzen?
Facebook, Instagram, TikTok, LinkedIn uns was es sonst noch gibt.
Teile, poste, tweete – und sei kreativ dabei!
Am besten entscheidest du dich für ein oder zwei Kanäle.
Welche Trends es auf den einzelnen Kanälen gerade gibt, kannst du in dieser Social-Media-Trends-Statistik nachlesen.
Soziale Netzwerke sind perfekte Werkzeuge, um deine Website zu promoten. Mit der richtigen Strategie erhöhst du deine Sichtbarkeit im Internet und gewinnst automatisch neue Besucher.
- Nutze die richtigen Hashtags: Überlege dir Hashtags, die deine Zielgruppe ansprechen. So erreichen deine Posts auch Menschen, die dich noch nicht kennen.
- Bleib aktiv und interagiere: Facebook, LinkedIn, Instagram und Co lebt von Austausch. Antworte auf Kommentare und starte Gespräche – das zeigt, dass du für deine Community da bist.
- Experimentiere mit Formaten: Bilder, kurze Videos oder Storys funktionieren oft besser als nur Text. Finde heraus, was bei deinen Followern gut ankommt, und passe deine Inhalte an.
- Regelmäßig verlinken: da kannst du deine Website in deinen Posts immer wieder erwähnen. Ein dezenter Link im Text oder direkt in deiner Profilbeschreibung sorgt dafür, dass Besucher den Weg auf deine Seite finden.
In 10 POSTS zur Top-Website-Promo
Du willst deine Website effektiv promoten, aber nicht stundenlang an Posts arbeiten?
Dann trage dich in meinen Newsletter ein und du bekommst 10 Social Media Post-Vorlagen.
Einfach in Canva öffnen, duplizieren und anpassen. Schon hast du im Handumdrehen perfekt gestaltete Posts, die deine Website optimal ankündigen und immer wieder ins Gespräch bringen.
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Mehr InformationenBlog-Marketing – mit hochwertigen Inhalten langfristig Interessierte erreichen
Ein Blog ist ein Bereich auf deiner Website, an dem du regelmäßig Artikel, Tipps und persönliche Einblicke zu einem bestimmten Thema veröffentlichst.
Ob Anleitungen, Erfahrungen oder Rezepte – hier teilst du Inhalte, die für deine Kunden spannend und nützlich sind.
Ein durchdachtes Blog-Marketing hilft dir, genau die Menschen anzusprechen, die sich für dein Thema interessieren und langfristig immer wiederkommen.
Gute und neue Inhalte werden gerne weiterempfohlen und oft von anderen verlinkt – so kann dein Blog nach und nach zur Traffic-Quelle für deine Website werden.
Blog richtig aufbauen – Schritt für Schritt
Der Aufbau eines erfolgreichen Blogs ist keine Raketenwissenschaft, aber es erfordert eine gute Struktur und etwas Planung:
- Zielgruppe definieren – Überlege, für wen du schreibst. Welche Themen sind für deine Leser spannend?
- Content-Plan erstellen – Ein Blog lebt von regelmäßigen, relevanten Beiträgen. Mit einem Plan vermeidest du, dass dir die Themen ausgehen.
- SEO nutzen – Überlege, welche Begriffe und Fragen deine Wunschkunden eingeben, und baue diese gezielt ein.
- Marketing durch Vernetzung – Verlinke deinen Blog auf deinen Social Media Kanälen oder kooperiere mit anderen Bloggern, die ähnliche Themen behandeln.
Google My Business – lokale Sichtbarkeit optimieren
Mit Google My Business (GMB) kannst du deine Webseite kostenlos für lokale Suchanfragen sichtbar machen – ideal, um in deiner Region bekannter zu werden!
Mit einer einfachen Anleitung kannst du zuerst ein Google-Unternehmenskonto eröffnen. Dort gibst du wichtige Infos an, die Interessierte leicht finden können: deine Adresse, Öffnungszeiten und Kontaktmöglichkeiten.
Für regionale Betriebe ist das Google Unternehmenskonto ein genialer Weg, um lokal sichtbar zu sein.
Dein Eintrag erscheint auch in Google Maps und in den lokalen Suchergebnissen – das macht es für Menschen in deiner Nähe leichter, dein Angebot und deine Website zu finden.
Newsletter – wiederkehrende Besucher generieren
Du hast schon E-Mails von potenziellen Kunden gesammelt?
Z.B. durch LinkedIn oder Ads? Super!
Genau diese Kontakte kannst du nutzen, um gezielt Besucher auf deine Website zu bringen.
Teile spannende Blogbeiträge oder exklusive Angebote, die du im Newsletter ankündigst und direkt zur Website verlinkst. So schaffst du nicht nur Mehrwert, sondern lenkst interessierte Menschen dorthin, wo es am meisten für dein Business bringt.
Und falls du über deine Website noch neue Abonnenten gewinnen möchtest:
Mit einem interessanten Freebie oder einem exklusiven Angebot gibst du ihnen einen Grund, sich anzumelden – bleibst bei ihnen im Gedächtnis und baust Vertrauen auf. Denn viele Kaufentscheidungen brauchen 2024 rund 20 Kontaktpunkte, bevor sie fallen.
Falls du noch auf der Suche nach einem geeigneten Tool bist. In diesem Beitrag findest du nicht nur meine 13 Lieblingstools für die Selbstständigkeit. Dabei ist auch eines für einen Newsletter-Anbieter, der für Starter kostenlos nutzbar ist.
Teil 2: Bezahlte Möglichkeiten, um deine Website zu bewerben
Wenn du mit deiner Webseite möglichst schnell Traffic bekommen willst, kann bezahlte Werbung im Internet eine echte Abkürzung sein. In Google und Facebook ist es möglich Ads zu schalten.
Google Ads: bezahlte Anzeigen auf Google schalten
Google Ads sind bezahlte Anzeigen, die in den Google-Suchergebnissen ganz oben erscheinen.
Das Besondere daran: Deine Zielgruppe sieht diese Anzeigen sofort, wenn sie nach Begriffen sucht, die du gezielt ausgewählt hast. Damit wird deine Website schnell in Google sichtbar.
Aber Achtung: Ads sind anspruchsvoll
Erfolgreich Anzeigen zu schalten ist oft komplizierter, als es aussieht. Ein unbedachter Klick hier oder eine ungenaue Einstellung dort – und schon sind die Ausgaben höher als erwartet. Also unbedingt einen Profi beauftragen oder einen Kurs besuchen.
Meta Ads: Social Media Werbung auf Facebook und Instagram
Meta Ads sind bezahlte Anzeigen auf den Kanälen Facebook und Instagram. Sie sind wie die Google Ads eine schnelle Möglichkeit, deine Seite zu bewerben.
Mit Meta Ads kannst du sehr genau einstellen, wer deine Anzeige sehen soll. Du wählst Kriterien wie Alter, Interessen oder Standort aus und erreichst so genau die Nutzer, die am ehesten an deinem Angebot interessiert sind.
Schon ein kleines Werbebudget kann oft ausreichen, um erste Klicks und Interaktionen zugerhalten und die Sichtbarkeit deiner Website zu steigern.
Effektiv und erfolgreich Meta Ads zu schalten, erfordert Erfahrung. Ohne das nötige Wissen kann es schnell teuer werden, und das Ergebnis bleibt oft hinter den Erwartungen zurück. Also auch hier unbedingt Hilfe in Anspruch nehmen.
Weitere Tipps für mehr Reichweite: Online-Werbung
Weitere Möglichkeiten für bezahlte Bewerbung deiner Website:
- Bannerwerbung auf themenrelevanten Websites: visuelle Banner auf Seiten, die eine ähnliche Zielgruppe haben.
- Zusammenarbeit mit Influencern: Reichweite von Influencern, um dein Angebot direkt an ihre Follower zu bringen.
- Sponsored Content: Artikel oder Beiträge auf bekannten Blogs oder News-Seiten veröffentlichen, die auf deine Website verlinken.
- Native Ads: unaufdringliche Werbung, die sich nahtlos in den Inhalt von Websites integriert.
- Video-Werbung auf Plattformen wie YouTube: kurze Werbeclips, um Aufmerksamkeit auf deine Seite zu lenken.
Teil 3: Möglichkeiten offline auf deine Homepage aufmerksam zu machen
Und jetzt kommt mein Lieblingsteil: die Offline-Werbung!
Oft liegt der Fokus beim Website-Marketing auf Online-Strategien.
Aber auch im „realen“ Leben gibt es viele kreative Wege, um die Aufmerksamkeit auf deine Seite zu lenken.
Ob beim Networking, auf Events oder in deinem lokalen Geschäft – offline kannst du auf ganz natürliche Weise Interesse wecken.
Die beste Möglichkeit dafür ist ein QR-Code.
Warum der QR-Code so effektiv ist:
Ein QR-Code ist ein Barcode, der aussieht wie ein Quadrat mit schwarzen und weißen Mustern. Er kann ganz einfach mit einem Smartphone oder QR-Code-Scanner gescannt werden und führt direkt zu deiner Website – super einfach und super effektiv.
Du kannst diesen Code überall anbringen und so mehr Klicks auf deine Website bekommen.
QR-Codes erstellen – so geht’s:
- Gehe auf die Seite von Tools, die Codes generieren, wie zum Beispiel: QR-Code-Generator oder qrcode-monkey.com.
Auch in Canva kannst du einen Code erstellen. - Gib die URL oder Information ein, die du verlinken möchtest.
- Wähle das Design des QR-Codes aus, wenn gewünscht.
- Klicke auf „Erstellen“ und lade den QR-Code herunter.
- Jetzt kannst du ihn kreativ anbringen
Hier sind einige coole Ideen, wo du deinen QR-Code einsetzen kannst
- Visitenkarten: Einfach auf der Rückseite platzieren, so dass jeder, der deine Karte erhält, sofort zur Website kommt.
- Flyer: die du an Events oder in deinem Geschäft verteilst.
- Plakate: Großformatige Werbung mit Code, die nicht zu übersehen ist.
- Schaufenster: Code am Schaufenster anbringen und so Passanten anregen, ihn abzuspannen.
- Verpackungen: auf Produktverpackungen anbringen, damit Kunden sofort online mehr erfahren können.
- Autoaufkleber: Mach dein Auto zum mobilen Werbeträger.
- Rückseiten von Kassenzetteln: Jeder, der einkauft. kann sofort deine Website besuchen.
- Dankes- und Geburtstagskarten: Versende personalisierte Karten mit einem Hinweis auf deine Website.
- Gutscheine und Rabattkarten: Biete Gutscheine an, die auf deiner Website eingelöst werden können.
- Tassen, Notizbücher und Merchandise: Nutze nützliche Produkte, um auf deine Website aufmerksam zu machen.
- Event- oder Messeinladungen: Verlinke auf Event-Details und Aktionen in deinen Einladungen.
Diese kreativen Offline-Strategien können dir helfen, deine Website auch ohne digitale Werbung bekannt zu machen!
Die eigene Website bekannt machen: weitere Tipps
BEVOR du mit der Erstellung deiner Website beginnst,
solltest du dir unbedingt schon Gedanken darüber machen,
wie du Besucher auf deine Seite bringen möchtest.
Es reicht nicht, nur eine schöne Website zu haben. Du brauchst auch einen Plan, wie Interessierte erfahren, dass es deine Website gibt.
Jede Maßnahme mit der du darauf aufmerksam machen kannst, zählt – sei es online oder offline.
Welche Strategien hast du bereits im Kopf oder sogar schon ausprobiert?
Ich würde mich freuen, wenn du deine Erfahrungen teilst. Zusammen können wir noch mehr erreichen und die besten Ideen weitergeben!
Viel Erfolg beim Bekanntmachen deiner Seite!
Liebe Grüße